Der 15-ständige Halbrundschuppen ist exakt im HO-Maßstab nachgebaut worden.Das Grundskelett wurde aus Alumi-niumprofilen gefertigt. Die Stützen wurden in die 10mm Buchenholzgrundplatte eingeklebt und mit der Dachkonstruk-tion verschraubt. Das Dach besteht aus 2mm Plexiglasplatten und aufgeklebten Schottermatten. Die Glasfrontenbestehen aus 0,5mm Glasfaserplatten, die mit grüner Folie farblich angepaßt wurden. Die Fenstereinteilung wurde inwochenlanger Arbeit mit in 1mm Breite geschnittene Klebestreifen nachgebildet. Die durch Unterflurmotoren beweg-ten Tore werden in Kunststoffprofilen geführt und im Schuppen um 90° umgelenkt. Beidseitig an den Getrieben ange-brachte Zahnstangen bewegen die in 0,6mm Federdrahtrahmen eingeklebten Tore, welche durch Endschalter beimhoch- und runterfahren abgeschalten werden. Alle Gleise besitzen Arbeitsgruben und der Schuppen wurde teilweisemit eine Inneneinrichtung versehen. Durch die 1° Einteilung der Roco-Drehscheibe konnte der Abstand Schuppen-Drehscheibe exakt eingehalten werden.
Zwischen Lokschuppen und Achssenkebefindet sich der Kohlehängkran desBw-eigenen Heizkraftwerkes. Er besitzteinen eigenen Unterflurantrieb und kann mittels Zahnstange und Angel-
schnur um ca 20cm verfahren werden. Vom Schuppengleis 1 aus wird der Meßwagen erreicht. Er war ein zweiteiligerVorkriegstriebwagen der Bauart Stettin. Das Modell ist von der Firma Brawa. Mit Hilfe der nachgebauten Rheostatan-lage wurden bei den Dieselelektrischen Loks der Baureihe 120 und 132 die Leistung des Hauptgenerators eingestellt.Bei der 132 wurde zusätzlich die mit 1000Volt betriebene Zugheizung eingestellt. Neben dem Meßwagengleis ist einEDK80 mit dem bekohlen der Dampfloks beschäftigt. Das gute Stück stammt von der Firma Rothe. Er kann durcheinen Unterflurantrieb um 180°gedreht werden. Die Umrandung des Kohlebansens entstand aus in 1cm breite Streifen geschnittene Plasteprofile. Der Kohleberg wurde mit Spachtelmasse modelliert und mit dunkelgrauen Schotter bestreut, der sich nach den Auf-kleben mit einem Weißleim-Wassergemisch schwarz verfärbte.Diesen Schotter habe ich zu meinem Leidwesen beim ersten Ein-schottern der Drehscheibe benutzt. Ich habe tagelang den Schotter wieder aus den Schwellen herausgekratzt. Neben der Bekohlungsteht der original nachgebaute Putzstrang, an dem die Aussenreini-gung der Dieselloks stattfand. Er besteht aus Plasteprofilen, Feder- draht und aus zusammengelöteten Kupfergewebe. Am Ende des Putzstranggleises steht das Stellwerk Güsten-Ost “GO” genannt. Hier wurden alle Rangierbewegungen im Bw- Bereich geregelt. Es fiel 2010 als erstes dem Abriss zum Opfer.Gegenüber dem Lokschuppen steht die mit einer Inneneinrichtung versehene Achsenke. Sie wurde wie auch das sichanschließende Materiallager und die Lokleitung nach Bildern und Maßskizzen originalgetreu nachgebaut. In der Achs-senke wurden die Achsen und Fahrmotoren gewechselt, die dann mit dem vor der Senke stehenden Bockkran auf LKW oder Güterwagen verladen wurden. Die Aussenmauern der Senke bestehen aus 2mm Sperrholz die mit Mauer-platten von Noch beklebt und gealtert wurden. Das Dach aus Sperrholz ist auf die Alu-Rahmenkonstruktion geklebtund mit Straßenfarbe behandelt worden. Die Lokleitung mit den Toiletten - und Umkleidegebäude schließen das Bw-gelände vor dem Güterbahnhof ab. Die Gleisanlagen im Lokschuppen- und Achssenkenbereich entsprechen dem Gleis-plan aus den 80-Jahren. Alle Handweichen im Bw-Bereich sind mit Weichenlaternen und Handhebeln ausgestattet.
Modellbau Bw Güsten
Der 15-ständige Halbrundschuppen ist exakt imH0-Maßstab nachgebaut worden. Das Grund-skelett wurde aus Aluminiumprofilen gefertigt.Die Stützen wurden in die 10mm Buchenholz-grundplatte eingeklebt und mit der Dachkon-struktion verschraubt. Das Dach besteht aus 2mmPlexiglasplatten und aufgeklebten Schottermatten.
Die Glasfronten bestehen aus 0,5mm Glasfaser-platten, die mit grüner Folie farblich angepaßtwurden. Die Fenstereinteilung wurde in wochen-langer Arbeit mit in 1mm Breite geschnittenenKlebestreifen nachgebildet. Die durch Unter-flurmotoren bewegten Tore werden in Kunststoff-profilen geführt und in Schuppen um 90° umge-lenkt.
Beidseitig an den Getrieben angebrachte Zahn-stangen bewegen die in 0,6mm Federdrahtrahmeneingeklebten Tore, welche durch Endschalterbeim hoch- und runterfahren abgeschalten wer-den. Alle Gleise besitzen Arbeitsgruben und der Schuppen wurde teilweise mit einer Innenein-richtung versehen. Durch die 1° Einteilung der Roco-Drehscheibe konnte der Abstand Schuppen-Drehscheibe exakt eingehalten werden.